05. Januar 2024

 
 

Kameradschaftsabend

 

 

Die einführende Diaschau begann mit dem letztjährigen Kameradschaftsabend, ging über zu Übungen, Dachstuhlbränden, Großeinsätzen, Feuerwehrwurst bis in hinein die Weihnachtsbäckerei und warf dabei Schlaglichter auf das abgelaufene Jahr, die Feuerwehrkommandant Steffen Strobl weiter beleuchtete. Bei den 54 Einsätzen der Wehr sei alles mit dabei gewesen, berichtete Strobl. Höhepunkt sei der Einsatz im Rahmen der Sprengung der Weltkriegsbombe in Niederbühl mit 700 Einsatzkräften gewesen. Die beiden Faschingsveranstaltungen, Ausflüge und Familienfeste seien die schönen Seiten des Feuerwehrlebens gewesen. Der Neubau des Feuerwehrhauses befinde sich auf der Zielgeraden und er freue sich, im 90ten Jahr der Freiwilligen Feuerwehr Iffezheim in die neue Heimat umzuziehen, endete Strobl, nicht ohne den Feuerwehrleuten für ihre Arbeit zu danken.

 
 

 
 

Dem neuen Ehrenkommandanten Stephan Manara kam die Aufgab zu, am Glücksrad zu drehen, um die neue Feuerwehrkönigin zu bestimmen. Es blieb bei der Sieben stehen. Die Spannung im Saal war mit den Händen zu greifen, wer sich wohl hinter dieser Zahl verberge? Nach einer Tanzrunde und einiger Geheimniskrämerei, entpuppte sich Julia Haas als die neue Feuerwehrkönigin. Ihr kommt als Julia II nun die Aufgabe zu, mit Unterstützung der Verwaltung, zwei Treffen der Frauen der Wehrmänner zu organisieren.

Zur großen Freude des Publikums gaben die Mülltonnentrommler der Jugendfeuerwehr den Takt für den Einzug der fünften Jahreszeit vor. Ob hinter oder im Abfallbehälter, die Jungen lieferten ein Bravourstück, mit Ohrwürmern wie  „Mah Nà Mah Nà“, ab und eroberten die Herzen der Zuschauer.

Wenig zu Lachen hatten Kommandant Strobl und sein Stellvertreter Simon Fanz, bei „Wer lacht verliert“ und der Gegner erhält einen Punkt. Ein wahrer Witzesturm prasselte auf die Beiden nieder. Während sich das Publikum teils vor Lachen bog, hielten beide die Lippen fest zusammengepresst und widerstanden erfolgreich dem kitzelnden Zwerchfell. Am Ende stand es 0:0.

Zum Schluß schraubte die Gruppe II das Stimmungsbarometer noch ein wenig höher. Mit ihrer mehr als augenzwickernder Interpretation von „Schneewittchen und“, auf Grund des Fachkräftemangels nur „die 6 Zwerge“ sorgten sie für Prusten und Lachsalven in der vollen Festhalle.

Vergnügt schwangen die Wehrleute und ihre Partner noch weit in die Nacht hinein das Tanzbein.

 

 
 
Euer Kommentar an Matthias

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