27. Juli 2024

 
 

Übergabe Feuerwehrhaus mit DRK-Depot

 

 

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit übergab Bürgermeister Christian Schmid den Neubau des Feuerwehrgerätehauses mit DRK Depot am Samstag feierlich den künftigen Nutzern, der Freiwilligen Feuerwehr und dem DRK Ortsverein Iffezheim. Mit dem 9 Millionen teuren Gebäude habe die Gemeinde Iffezheim neue Dimensionen erreicht, führte Schmid aus. Dieser Bau habe alles Erdenkliche erlebt: Überraschungen bei der Bodenbeschaffenheit des ehemaligen Sägewerkes, die Corona - Pandemie und den Ukraine – Krieg und in deren Folge Materialknappheit und Inflation. Und auch so sei einiges schief gelaufen. „Jetzt ist es nahezu vollbracht!“, so Schmid. Einige kleine Restarbeiten seien noch offen. Schmid dankte allen an dem Werk Beteiligten, den Planern, der Gemeindeverwaltung, den Gemeinderäten und natürlich den ehrenamtlichen Mitgliedern der Blaulichtorganisationen.

 

 
 

 
 

Für Feuerwehrkommandant Steffen Strobel war es ein außergewöhnlicher Moment und eine Ehre die neuen Räumlichkeiten in Besitz zu nehmen. Das neuen Gebäude sei ein echter „Hingucker“. Es stelle mit den Schwarz - Weiß – Bereichen die Sicherheit und die Gesundheit der Wehrleute in den Vordergrund.

Es sei auf den Tag genau 6 Jahre her, als die Gemeinde in die Planung des neuen Gebäudes einstieg, erinnerte der DRK - Vorsitzende Christoph Heier. Am 12.10.2018 hätten sich Räte und Vertreter von Feuerwehr und DRK zur Besichtigung dreier Feuerwehrhäuser aufgemacht. Mit dem neuen Haus, sei etwas Besonderes für die nächsten Jahrzehnte geschaffen worden, so Heier. Wie Strobel dankte er dem Bürgermeister, den Räten und der Verwaltung für die neuen Räumlichkeiten.

Kreisbrandmeister Marco Zacharias sah in dem neuen Zuhause den Beginn einer aufregenden Zukunft, die auf einem starken Fundament fuße. Er lobte die Wertschätzung, welche die Gemeinde Iffezheim den ehrenamtlich Tätigen entgegenbringe.

Pfarrer Michael Winkler sagte in seiner kurzen Predigt, daß Jesus mit Sicherheit ein Feuerwehrmann gewesen wäre, denn er sei überall da gewesen, wo es brennt. Ob die Ehrenamtlichen auch Fans von Jesus seien, stellte er die rhetorische Frage. Und beantwortete sie sogleich mit einem Auszug aus dem Matthäus-Evangelium, der endete „Was Ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt Ihr mir getan!“

Die während der Übergabefeier spürbare Begeisterung für das neue Gebäude übertrug sich auch auf die Besucher des Tages der offenen Tür am Folgetag. „Echt ist super, riesengroß! Nie gedacht, daß es solche Ausmaße hat! Wirklich schön!“, begeisterte sich Karl Heitz. „Paßt!“, so Mario Kamerle. „Wunderbar. Sieht gut aus, ist hipp und freundlich einladend!“. „Alles ist sehr schön gemacht. Es war wichtig!“, so das Ehepaar Laubel. Sehr gut fand Martina Trittel den Neubau.  Sie ergänzte, daß es Zeit geworden sei. Das alte Gebäude in der Karlstraße sei „nichts mehr gewesen.“

 
 
Euer Kommentar an Matthias

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