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"Bürger Schmid, so geht das nicht!"
So ziemlich genau vor halb fünf
übernahmen die Narren das Iffzer Rathaus. ICC, Rheinwaldhexen und
Iffzer Goldbrückhirsche führten den Bürger Christian Schmid am
Pranger aus dem Rathaus, um ihn vor das Narrengericht des ICC zu
stellen. Hunderte Neugierige säumten den Rathausbuggl um das
Spektakel nicht zu verpassen.

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„Bürger Schmid, so geht das nicht“,
war das einhellige Credo der versammelten Narrenschar, als der dunkle
Graf als oberster Richter die lange Liste der Vergehen abarbeite:
Strahlender Lichterglanz auf der Rennbahn bei energiesparenden Dunkel
in den Iffzer Gassen; Nur den Renngästen vorbehaltene Kreiselpferde;
Bucklige Wege in die Geggenau; Leergefutterte Rennbahngastronomie und
verschlossene Toiletten. Und: Keine zündende Idee für die
brachliegende Iffzer Gastronomie. All das wurde dem Iffzer Oberhaupt
auf Erden zur Last gelegt. Nach kurzer Beratung stand für das
Gericht fest, daß Bürger Schmid die Bodenhaftung verloren hat. Um
wieder auf badischen Boden zu kommen, wurde ihm auferlegt, in aller
Öffentlichkeit aus Manfred Ells Mundartbuch vorzulesen.
Ob deß iwwerhobd iemes verstonge hedd,
was där do vorr si nogschdaxd ghedd hedd?
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