Mit einem neuen Höchststand von 63 Einsätzen endete für die Freiwillige Feuerwehr Iffezheim das Jahr 2024, so die Bilanz von Feuerwehrkommandant Steffen Strobel am diesjährigen Kameradschaftsabend.
Traditionell begann der Kameradschaftsabend mit einem bunten Bilderbogen durch das vergangene Jahr, den Kommandant Steffen Strobl in seinem Jahresrückblick aufnahm. Die lediglich sechs Einsätze im ersten Quartal, hätten auf ein ruhiges Jahr hoffen lassen, so Strobel. Mit 63 Einsätzen sei 2024 das bisher einsatzreichste Jahr geworden. Glücklicherweise sei die Wehr zu keinem großen Brandeinsatz gerufen worden. Technische Hilfsleistungen hätten im Vordergrund gestanden. Stobel dankte den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz.
Die zwei Großübungen mit benachbarten Wehren stellte der Kommandant in den Mittelpunkt seines Berichtes über die Übungen. Mit der Wehr aus Hügelsheim hatten die Iffezheimer die Bekämpfung eines Stallbrandes im Forlenhof geübt, der durch seine dichte Bebauung eine große Herausforderung darstellt. Gemeinsam mit den Wehren aus Baden – Baden, Rheinmünster, Hügelsheim, THW, DRK und der Höhenrettung wurde zu Wasser, zu Lande und in luftiger Höhe mehrere Einsatzszenarien im Kieswerk Kern nachgestellt.
Auf eine „Achterbahn der Gefühle“ habe die ständige Verschiebung des Einzugtermines in das neue Feuerwehrhaus die Feuerwehr geführt. Mitte des Jahres konnte mit dem Ausräumen, Packen und Einräumen begonnen werden.
Am 29. September war dann endlich der Korso der Feuerwehrfahrzeuge vom alten Feuerwehrhaus über die Karlstraße in Richtung neues Feuerwehrhaus gezogen. Am 12. Oktober wurde das neue Feuerwehrhaus von Bürgermeister Christian Schmid an die Feuerwehr und den DRK – Ortsverein übergeben. Der Zuspruch der Bevölkerung zum Fest der Eröffnung des neuen Gebäudes hatte die Wehr vollkommen überrascht. Die Wehr war leer gegessen worden.
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