05. Januar 2025

 
 

Kameradschaftsabend 2025

 

 

Mit einem neuen Höchststand von 63 Einsätzen endete für die Freiwillige Feuerwehr Iffezheim das Jahr 2024, so die Bilanz von Feuerwehrkommandant Steffen Strobel am diesjährigen Kameradschaftsabend.

Traditionell begann der Kameradschaftsabend mit einem bunten Bilderbogen  durch das vergangene Jahr, den Kommandant Steffen Strobl in seinem Jahresrückblick aufnahm. Die lediglich sechs Einsätze im ersten Quartal, hätten auf ein ruhiges Jahr hoffen lassen, so Strobel. Mit 63 Einsätzen sei 2024 das bisher einsatzreichste Jahr geworden. Glücklicherweise sei die Wehr zu keinem großen Brandeinsatz gerufen worden. Technische Hilfsleistungen hätten im Vordergrund gestanden. Stobel dankte den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz.

Die zwei Großübungen mit benachbarten Wehren stellte der Kommandant in den Mittelpunkt seines Berichtes über die Übungen. Mit der Wehr aus Hügelsheim hatten die Iffezheimer die Bekämpfung eines Stallbrandes im Forlenhof geübt, der durch seine dichte Bebauung eine große Herausforderung darstellt. Gemeinsam mit den Wehren aus Baden – Baden, Rheinmünster, Hügelsheim, THW, DRK und der Höhenrettung wurde zu Wasser, zu Lande und in luftiger Höhe mehrere Einsatzszenarien im Kieswerk Kern nachgestellt.

Auf eine „Achterbahn der Gefühle“ habe die ständige Verschiebung des Einzugtermines in das neue Feuerwehrhaus die Feuerwehr geführt. Mitte des Jahres konnte mit dem Ausräumen, Packen und Einräumen begonnen werden.

Am 29. September war dann endlich der Korso der Feuerwehrfahrzeuge vom alten Feuerwehrhaus über die Karlstraße in Richtung neues Feuerwehrhaus gezogen. Am 12. Oktober wurde das neue Feuerwehrhaus von Bürgermeister Christian Schmid an die Feuerwehr und den DRK – Ortsverein übergeben. Der Zuspruch der Bevölkerung zum Fest der Eröffnung des neuen Gebäudes hatte die Wehr vollkommen überrascht. Die Wehr war leer gegessen worden.

 
 

 
 

Für den erkrankten Bürgermeister Christian Schmid übernahm dessen Stellvertreter Michael Bosler den Job des Glücksraddrehens.

Nach einer Tanzrunde und reichlich Legen falscher Fährten wurde das Geheimnis hinter der Nummer 37 gelüftet: Daniela, die Erste, Manara ist die neue Feuerwehrkönigin. Sie muss 2025 zwei gesellschaftliche Ereignisse für die Frauen der Wehrmänner ausrichten. Dann ging es in den gemütlichen Teil über.

Den Titel „KiKa Tanzalarm“ nahmen die Jungs und Mädchen der Jugendfeuerwehr ziemlich wörtlich und eröffneten mit ihrem begeistert gefeierten Tanz die Fünfte Jahreszeit.

Mit ihrer Choreographie „I will follow him“ zogen die „Sister Act Betschwestern“ der Gruppe II das Publikum völlig in ihren Bann.

Der glanzvolle Höhepunkt war die Möglichkeit, Dinge zu kaufen, die es sonst nirgendwo zu kaufen gibt. Jedes der 13 Mitglieder des Feuerwehrausschusses hatte sich etwas Besonderes ausgedacht, das von Auktionator Tobias Brenner versteigert wurde. Ein Frühstück mit Rennbahnblick für acht Personen ging für 250 € über den Tisch. Eine „vielversprechende VIP - Führung durch den Ort, die nichts halten würde“, erreichte 400 €. Der Auktionserlös wurde durch weitere Spenden auf 2700 € erhöht. Er geht zu gleichen Teilen an die örtliche „Aktion 72, wir helfen Behinderten“ und dem Verein Paulinchen. Dieser Verein hilft Familien, deren Kinder Opfer von Verbrennungen oder Verbrühungen wurden. Darüber hinaus leistet er Präventionsarbeit.

 
 
Euer Kommentar an Matthias

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