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05. April 2014

 

 

Aufbruch ins Ungewisse

 

Zu einem dreitägigen Trainingslager scharte Dirigent Philipp Zink die Musikanten des Musikvereins Iffezheim  um sich, um die Grundlagen für ein erfolgreiches Osterkonzert zu schaffen. Neben der anstrengenden Probearbeit kam das Gesellige beim Plausch in der Kaffeepause oder dem stärkenden Mittagsmahl nicht zu kurz. Der Samstagabend klang bei elsässischen Spezialitäten aus.

Unter das Motto „Aufbruch ins Unbekannte“ stellt Dirigent Philipp Zink sein erstes Osterkonzert mit dem Klangkörper des Renndorfes. Das Motto entspreche seinem Gemütszustand bei der Übernahme der musikalischen Leitung des Hauptorchesters im Oktober letzten Jahres. Zwar hätten sich beide Seiten mittlerweile schon gut zusammen gefunden, aber eigentlich seien sie noch auf der gemeinsamen Entdeckungsreise herauszufinden, was können die Musiker, was will der Dirigent.

Es sei sehr schwer, eingefahrene Spielgewohnheiten zu ändern, berichtete er von der ansonsten guten Probearbeit. Er lege nicht nur Wert auf die Noten, wichtiger sei für ihn das, was zwischen den Noten stehe, die Phrasierung, der Ausdruck, beschrieb Zink sein Augenmerk.

Es sei für ihn nicht leicht gewesen, zum Jahresanfang ein Konzertprogramm für den ihm noch recht unbekannten Klangkörper zusammenzustellen. Das Programm sei nicht zu leicht und nicht zu schwer ausgefallen. Das moderne Programm enthalte zahlreiche bekannte Melodien, warf Zink einen Blick in das Programm. Vom Jugendorchester wird am Ostersonntag in der Festhalle neben Weisen aus dem „Herr der Ringe“,ein Melodienreigen aus Disneys Filmklassikern wie der „König der Löwen“, „Aladin“, „Arielle“ und „Die Schöne und das Biest“ erklingen.

Große Melodiebögen werden auch vom Hauptorchester zu hören sein, wenn es die Zuhörer auf „Adebars Reise“ mitnimmt oder auf den Schwingen des majestätischen Adlers entführt. Riesen stampfen durch die Festhalle und Zwerge wuseln zwischen den Stuhlbeinen herum, wenn die Musiker zum Klanggemälde über Gullivers Reisen anheben. „Ganz abgefahren“ werde es dann in den fünf Szenen, in denen der Klangkörper die Zuhörer für einen Tag in die Großstadt katapultiert, so der Dirigent.

Das ausgelassene Tanzen auf der Brücke von Avignon wird im Kontrast stehen mit dem Schauern und der Gänsehaut aus „Spiderman“, „Nightmare before Christmas“ und weiteren Gruselfilmen. Zum Schluß des Programmes, das für jeden Geschmack mit Sicherheit etwas biete, so Philipp Zink, wird das Publikum in die märchenhafte Welt des „Zauberers von Oz“ entführt.

Wer nun neugierig wurde, kann am Ostersonntag ab 20:00 Uhr in der Festhalle Iffezheim für sieben Euro an dem Klangerlebnis teilhaben.

 

 
Euer Kommentar an Matthias

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