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12. April 2014

 

 

"Es müssen junge Kerle her!"

 

Ganz im Zeichen der Veränderung habe das vergangene Jahr gestanden, so der Vorsitzende Kilian Leuchtner. Nach 33 Jahren am Pult der Sänger habe Herbert Szymanski krankheitsbedingt den Taktstock niedergelegt. Die Sänger ernannten ihn zum Ehrendirigenten. Nach einem Vierteljahrhundert an der Spitze des Vereines räumte Karlheinz Schäfer sein Amt für Kilian Leuchtner. Als Ehrenvorsitzender bringt er weiterhin seine Erfahrungen ein.

Am 8. März begann mit der mit überwältigender Mehrheit gewählten Dirigentin Mercedes Guerrero Arciniegas eine neue Zeitrechnung im Verein. Bereits beim ersten gemeinsamen Auftritt, der Matinée zum Jubiläum des Kirchenchores, hätten die Zuhörer den frischen Wind gespürt, der durch die Register weht, so der Vorsitzende.

2014 stehe ganz im Zeichen der Sängerwerbung, blickte Leuchtner auf das anstehende Jahr. Hautnah am Publikum wolle der  Chor die Menschen für sich begeistern. Dafür gebe es noch viel zu tun, warb der Vorsitzende für fleißigen Probenbesuch und schloß mit dem Dank an seine Vorstandkollegen, die Sänger und deren Frauen seinen Bericht.

Ausführlich ging Werner Kneipel im Rechenschaftsbericht der Vorstandschaft auf die Ereignisse des abgelaufenen Vereinsjahres ein. Die 54 Sänger hätten bei neun öffentlichen Auftritten und acht Geburtstagsständchen ihr Können unter Beweis gestellt.

Zu den traditionellen Terminen der Sänger wie Faschingstreiben, Maisingen, Maiwanderung und Sängerhock gesellte sich im vergangenen die Kofferversteigerung der Lufthansa. Das Jahr klang mit einem Bowlingturnier am „Tag des unschuldigen Sängers“ aus.

Aus einer Geburtstagslaune heraus wurde vor 15 Jahren das Vocalensemble „Just for Fun“ für all jene gegründet, die ein bisschen mehr Singen wollten, berichtete Ensemblemitglied Rüdiger Zoller, der kurz auf die großen Erfolge, die schlimmsten Faux Pas und die begeisternden selbst getexteten Lieder der Gruppe einging.

„Bewährungsprobe bestanden“ lautete das Urteil von Kassenprüfer Manfred Leuchtner zur Kassenführung des neuen Kassiers Karl-Heinz Huber, welcher der Versammlung positive Zahlen präsentieren konnte.

In dem vom Vorsitzenden verlesen Bericht der in Mutterschutz weilenden Dirigentin Mercedes Guerrero, hob diese den guten Start beim MGV hervor und zeigte sich sehr zufrieden mit der guten Zusammenarbeit. Mit viel Freude sehe sie dem Probenstart am 15. Mai entgegen.

Vizedirigent Martin Brenner, der während der vier Monate Mutterschutz die Probearbeit übernommen hatte, dankte den Sängern für die faire Zusammenarbeit und die schönen, fruchtbaren Singstunden, die in dem Gedenkgottesdienst vor der Generalversammlung einen viel gelobten Höhepunkt fanden.

Brenner gab die Marschrichtung für den Chor vor: „Es müssen junge Kerle her!“ Dafür müsse sich der Chor noch mehr auf den temporeichen und temperamentvollen Stil der Dirigentin einlassen und dürfe nicht stehen bleiben. Der Chor müsse sein Publikum begeistern, es müsse bei seinen Auftritten jucken und zucken.

Für vierzig aktive Jahre im Chor erhielt Karlheinz Merkel die goldene Ehrennadel des Badischen Chorverbandes. Für fleißigen Singstundenbesuch zeichnete Vize Hermann Gress Norbert Büchel vom Ersten Tenor und Herbert Zoller aus dem Bariton mit dem Sängerbecher aus. Gleich drei Sängerbecher gingen an den Bass: Kilian Leuchtner, Detlef Merkel und Serienabonnent  Eberhard Schäfer erhielten die Auszeichnung.

Bei den einstimmig verlaufenen Wahlen wurde Neuvorstand Kilian Leuchtner, Schriftführer Werner Kneipel, Jugendreferent Matthias Schneider, die Beisitzer Christof Leuchtner, Martin Leuchtner, Dieter Martini, Werner Müller, Martin Oesterle und Herbert Schäfer, sowie die Kassenprüfer Manfred Leuchtner und Klaus Oesterle in ihren Ämtern bestätigt.

 

 
Euer Kommentar an Matthias

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