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10, Oktober 2014

 

 

Bauausschuß 06. Oktober 2014

 

Etwa 100 000 bis 120 000 Euro wird die Gemeinde in die Freilufthalle investieren müssen, um einem Einsturz der 1979 erbauten Halle vorzubeugen, schätzt Architekt Wolfgang Mink: Das komplette Hallendach muß erneuert werden.

Aufgefallen war die Misere in der letzten Woche vor den Großen Ferien, als die Anglerkameraden nach ihrem Festwochenende die Freilufthalle aufräumten, berichtete Architekt Wolfgang Mink den Mitgliedern des Bauausschusses.. Ein Stück einer Dachpfette sei aus dem Dachstuhl in die Halle gefallen. Glücklicherweise sei niemand verletzt worden. Ein eilends herbeigerufener örtlicher Fachbetrieb habe gleich zwei neue Pfetten eingezogen. Weiter gehende Untersuchungen  hätten ergeben, daß das „Holz“ ziemlich hinüber sei. Zum Teil fehle bei den Verschraubungen die Unterlagsscheiben, so daß das Wasser ungehindert in die Bohrlöcher eindringen könne.

Statiker Klaus Müller berichtete, daß die mit Kittschnüren abgedichteten Stöße der Welleternitplatten undicht geworden seien und Wasser eindringe. Die Hälfte des Querschnittes der Pfetten sei noch gut, so daß er aktuell keinen Anlaß zur Sorge habe. Jedoch lege er nicht die Hand dafür ins Feuer, daß das Dach die Schneelasten des Winters überstehe.

Bürgermeister Peter Werler sah daher dringenden Handlungsbedarf und berichtete, daß die Verträge zur Unterstellung der Wohnmobile über die Wintermonate bereits gekündigt seien.

Mink ergänzte, daß auch die Eternitplatten  so marode seien, daß die Dachdecker von einem Betreten der Dachfläche abgeraten hätten. Statiker Müller  erläuterte daß für die neue Dacheindeckung gedämmte oder ungedämmte Trapezbleche sowie Faserzementplatten in Frage kämen. Hierbei sei zu berücksichtigen, daß das Dach nicht zu leicht werde und dem Windddruck standhalten kann. Von der Installation von Dachflächenfenstern rückte der Ausschuss ab, da sich bei der jetzigen Konstruktion der Aufenthalt im Einfallsbereich der Lichtdurchlässe im Sommer als ungemütlich herausgestellt habe. Für den Vorschlag Stefan Schneider, einen Lichtfirst mit Belüftung zu installieren, konnte sich der Ausschuss hingegen erwärmen. Daher stimmte er geschlossen der Beauftragung des Architekten Wolfgang Minks zu, ein Sanierungsplan für das Hallendach mit Lichtfirst zu erstellen und dabei eine Ausführung mit gedämmten Trapezblechen der mit Faserzement gegenüber zu stellen. Zusätzlich soll die Bestückung des Daches mit einer Photovoltaikanlage ausgearbeitet werden.

Bleibt offen

Die Forderung einiger Eltern, die mit ihrem Nachwuchs den neugestalteten Spielplatz an der Freilufthalle nutzen, den Weg zwischen Freilufthalle und Rennbahneingang mit Absperrbügeln  gegen das Entweichen ihrer Kinder auf die Rennbahnstraße zu sichern, gingen den Ausschussmitgliedern doch zu weit. Immerhin hätten die Eltern ihre Aufsichtspflicht wahr zu nehmen. Daß im Bereich der Abgrenzung des Spielplatzes zur Straße hin Nachholbedarf bestehe, leuchtete den Ausschussmitgliedern ein. Daher beschlossen sie einstimmig, die Lücken in der Hecke zu schließen, vor allem am Anschluss an den Verbindungsweg zur Rennbahn. Darüber hinaus votierte der Ausschuss für das Aufstellen einer Sitzbank in der Nähe des Übergangs über die Rennbahnstraße, damit die Eltern ihrer Aufsichtspflicht bequem gerecht werden können. Darüber hinaus wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h entlang der Freilufthalle angestrebt.

Wird zugemacht

 

 
Euer Kommentar an Matthias

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