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03. November 2013

 

 

Kleintierschau

 

Eine beeindruckend farbenprächtige Kleintierschau hatte der Kleintierzuchtverein C91 Iffezheim wieder einmal zusammengestellt. Mit von Tim Bosler Hand gezählten 243 Tieren präsentierten die Vereinsmitglieder ihre Zuchterfolge.  

Sehr viel Mühe hatten sich die Züchter der geflügelten Freunde gemacht, welche in den Volieren kunstvoll Landschaften und Wälder nachgestellt hatten. Die Schau sei ihr „Erntedankfest“, auf das die Züchter ein Jahr lang hinarbeiten, so Züchtervorstand Michael Bosler.

„Ihrer Hühner waren zwei, und ein stolzer Hahn dabei“. In leichter Abwandlung zu Witwe Boltes Hühnerstall, präsentierten die Geflügelzüchter ihre achtzehn Zuchterfolge in kleinen Stämmen zu je drei Tieren in ihren Volieren auf der Bühne der Iffezheimer Festhalle, wo der Besucher von einem verhaltenen Gegacker empfangen wurde. Die große Vielfalt beim Geflügel habe der Verein der neuen Zuchtanlage zu verdanken, berichtete Vorstand Bosler stolz. Derzeit trage sich der Verein mit dem Gedanken, ein fünftes Kleintierhaus auf dem Gelände längs des Betonweges zu bauen.

In allen Farben des Regenbogens schillerte es in den Volieren der Vogelzüchter, in denen Sittiche, Kanarienvögel, Papageien, Finken und, und, und... zirpend und zwitschernd im Geäst hüpften. Ein besonderer Augenschmaus waren die fünf Edelfasane, die erstmals auf einer Iffezheim Ausstellung gezeigt wurden.

Etwas ruhiger und gemächlicher ging es in den Stallungen der Hasen zu, in denen Rammler und Häsin ruhig und besonnen vor sich hinmümmelten. Ein besonderer Blickfang für die jüngsten Besucher der Ausstellung war eine schneeweiße Häsin mit ihrem Wurf von drei Jungen.

Mit großem Geschnatter begrüßten und verabschiedeten die vier Gänse im Foyer die zahlreichen Besucher.

Am Vorabend der Ausstellung feierten die Vereinsmitglieder zusammen mit ihren Züchterkollegen aus dem  elsäßischen Vendenheim ihren Züchterabend und kürten in diesem Rahmen ihre Vereinsmeister, nachdem sich am Nachmittag die Tiere den strengen Augen des Preisgerichtes gestellt hatten.

Vogelzuchtwart Hans Haug eröffnete die Titelvergabe mit der Kürung des Vereinsmeister der Jugend, bei der Tim Boslers Gürtelgrasfinken die Juroren am meisten beeindruckt hatten. Vereinsmeister bei den Nichteuropäischen Körnerfressern wurde Vereinsvorstand Michael Bosler mit seinen Kubafinken. Bei den  Nichteuropäischen Weichfressern setzten sich die Rußbülbül von Anton Horcher durch, der auch den Titel in der Selbstzuchtklasse holte. Bei den Europäischen Vögeln überflügelten Heinz Seisers Grünfinken die Konkurrenz. Die Rotflügelsittiche von Hans Haug bescherten dem Zuchtwart den Titel in der Sittichklasse. Das beste Gesamtbild der Schau präsentierten Heinz Seiser und Günther Kastl mit einer Voliere, in der sich Nymphen- , Wellensittiche und Edelfasan ein Stelldichein gaben.

Geflügelzuchtwart Heinz Häfele setzte den Ehrungsreigen fort. Vereinsmeister beim Wassergeflügel wurden Ernst und Axel Witt mit ihren Celler Gänsen (377 Punkte).  Die Bielefelder Zwerghühner des Ehrenvorsitzenden Wolfgang Bleich hatten mit 380 Punkten den Schnabel vorn und sicherten ihm den Titel in der Sparte Hühner. Bleich präsentierte darüber hinaus den besten Hahn und die beste Henne der Schau und erhielt dafür den „Günther-Michael-Blum-Gedächtnispokal“.

Der Ehrenvorsitzende Wolfgang Bleich hat nicht nur ein glückliches Händchen bei der Paarung seiner Zwerghühner, sondern auch bei den Kaninchen. Zuchtwart Helmut Senser kürte ihn für seine „Deutschen Kleinwidder weiß Rotauge“ zum Vereinsmeister „Kleine Rassen“ (386 Punkte). Bei den Kurzhaarrassen setzen sich die „Rex Castor“ von Adolf Büchel gegen die Konkurrenz durch (385,5 Punkte).  Büchel präsentierte mit 97 Punkten auch den besten Rammler der Schau. Sowohl bei den Zwergrassen („Zwergwidder weiß Rotauge“ 386 Punkte), als auch bei den Haarstrukturrassen („Satin Elfenbein Rotauge“ 385 Punkte) konnte Zuchtwart Senser die Juroren überzeugen und sicherte sich in beiden Sparten den Titel „Vereinsmeister“. Mit 97,5 Punkten präsentierte er nicht nur die beste Häsin, sondern auch das beste Tier der Schau, wofür er den „Heinz-Jentzsch-Gedächtnispokal“ verliehen bekam.

Die Titel bei der Vereinsjugend lagen heuer fest in weiblicher Hand. Den Titel bei den Kleinen Rassen holte sich Melanie Dressel mit ihren „Deutschen Kleinwidder schwarz“ (380,5 Punkte). Ihre „Farbenzwerge“ sicherten Alina Schätz nicht nur den Jugendtitel bei den Zwergrassen (383 Punkte), sondern bescherten ihr auch die Auszeichnungen „Bester Rammler“ (96 Punkte) und „Beste Häsin“ (97 Punkte).

 

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