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06. Juli 2013

 

 

Pfarrfest

 

NSeit er vor zweieinhalb Jahren nach Iffezheim gekommen sei, begleiteten ihn Baustellen, so der katholische Pfarrer Michael Daferner im Gottesdienst zur Eröffnung des Pfarrfestes und Einweihung der neu gestalteten Ortsmitte. Zum einen die Dauerbaustelle Seelsorgeinheit, die in zwei Jahren in eine neue Pfarrei münden werde, zum anderen die Baustellen in der Ortsmitte. Nach all dem Ärger, Frust und den Diskussionen sei nun ein Tag der Freude angebrochen. Die neue Ortsmitte mit Rathaus, Kirche, Bibliothek, Pfarrhaus, Banken, Gaststätten und Geschäften werde nun Blickpunkt, Treffpunkt und Mittelpunkt des Ortes werden. Jedes Dorf brauche eine Mitte, in der  Gemeinschaftssinn und Toleranz herrsche, in der die Gemeinde in Gottes Glaube, Gottes Liebe und Gottes Hoffnung zusammenhalte. Gemeinschaftssinn sei in Iffezheim keine Floskel, sondern ein Merkmal der Gemeinde, wie diese Pfarrfest zeige, bei dem kirchliche und weltliche Vereine für den guten Zweck zusammenarbeiteten. Mit dem Wunsch nach Liebe, Friede und Gastfreundschaft für die heutigen und künftigen Menschen auf dem neuen Dorfplatz segnete Pfarrer Daferner den neu geschaffenen Platz. An den Segen schloß sich das mächtige „Großer Gott wir loben Dich“ der versammelten Festgemeinde an.

Bürgermeister Peter Werler betonte, daß es gelungen sei, das Dorf „aufzupeppen“, die Ortsmitte dem internationalen Ruf der Gemeinde adäquat neu zu gestalten. Insgesamt seien fast sieben Millionen Euro investiert worden, wobei sich Bund und Land mit etwa 2 Millionen Euro beteiligt hätten. Bereits Ende der 90er habe sich die Gemeinde in Form eines Ideenwettbewerbes mit der Neugestaltung der Ortsmitte befasst. Das Rad sei also nicht neu erfunden, sondern die damaligen Erkenntnisse ins Heutige übertragen worden. Dafür dankte Werler dem Architekten Frank Pillich und dem Ingenieurbüro Wald & Corbe. Er sprach seine Anerkennung an die STEG Beratungsgesellschaft und an das Regierungspräsidium für ihre Unterstützung aus und bedankte sich bei den Bau ausführenden Firmen. Sein besonders herzlicher Dank galt den Anwohnern von Haupt-, Linden-, Stein-, Rennbahn- und Hügelsheimerstraße für ihre Geduld während der achtjährigen Bauzeit. Werler bat die Einwohner, die neue Situation so anzunehmen, wie sei und kündigte das „Tüpfelchen auf dem i“ für den 25. August an. Dann soll die Skulptur „Racing 2013“ von Jürgen Goertz enthüllt werden.

Landrat Jürgen Bäuerle stellte Iffezheim als Beispiel vor, wie engagierte Kommunalpolitiker den Landkreis Rastatt voran brächten. Nach einem intensiven und konstruktiven Diskussionsprozess sei eine hervorragende Visitenkarte entstanden, der er wünschte, sie möge sich der Zufriedenheit aller Bürger und vor allem der Gäste erfreuen.

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