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22. 0ktober 2013

 

 

Neue Stabführung beim Musikverein

Die Iffezheimer dürfen gespannt sein auf den neuen Wind, der aus den Registern ihres Musikvereins wehen wird. Sein neuer Dirigent Philipp Zink, der sich gegen drei Mitbewerber durchsetze, hat mit dem Orchester viel, vor allem Neues vor.

Philipp Zink aus Upstadt liegt der musikalische Virus im Blut. Von seinem Vater animiert, begann er mit er mit acht Jahren zu musizieren. Mit 17 leitete er das heimische Jugendorchester und dirigierte zwei Jahre später sein erstes Vereinsorchester. Stationen seines Schaffens waren unter anderem der Musikverein Obergrombach und dem Blasorchester Hallgarten  im Rheingau,  während seines Studiums an den Musikhochschulen in Frankfurt und Wiesbaden führte. Seine Studien an Trompete und Musikpädagogik schloß der 26-Jährige im Frühjahr als Diplom-Instrumentalpädagoge ab. Parallel dazu begann er bei Prof. Jan Cober am Conservatorium in Maastrich mit dem Studium der Blasorchesterleitung. Meisterkurse bei bekannten Dirigenten, Fortbildungen im Bereich der Instrumental- und Orchesterpädagogik und eine Ausbildung zum Internationalen Juror für Blasorchester in Trossingen runden seine Ausbildung ab. Zur Zeit dirigiert er neben dem Orchester des Renndorfes das Blasorchester des Musikvereines Oberderdingen 1950 e.V. und unterrichtet  Trompete beim Musikverein „Concordia“ Neudorf e.V. . Philipp Zink ist Generalsekretär der deutschen Sektion der WASBE (World Association of Symphonic Bands and Ensembles), einem weltweiten Verein zur Förderung Sinfonischer Blasmusik.

Bereits in der ersten Probe wurde deutlich, worauf Zink wert legt: Zuhören und Intonation. Die älteren Iffezheimer Bürger werden als erste die neue Handschrift des Dirigenten kennenlernen dürfen: Zum Seniorennachmittag am 8. Dezember will der Kraichgauer bereits zwei, drei neue Lieder zur Weihnachtszeit präsentieren. Daneben wird das „Sommer-Programm“ des Orchester, mit dem sich der Klangkörper bei Veranstaltungen präsentiert und dessen Noten zum Teil schon seit Jahrzehnten in den Mappen ruhen, modernisiert und aufgefrischt.

Ab Januar soll dann für den Jahreshöhepunkt, das Osterkonzert, geprobt werden. Das ostersonntägliche Publikum dürfe sich auf ein modernes und frisches Programm mit Geschichten  und Bilder der neuen Sinfonischer Blasmusik freuen, die, versprach Philipp Zink.

 
Euer Kommentar an Matthias

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