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19. Februar 2012

 

 

Umzug

 

Petrus hatte ein Einsehen mit den Narren und hielt die Schleusen bis Umzugsende geschlossen und warf ab und an gar einen Sonnenstrahl auf den Iffezheimer Gaudiwurm, der sich farbenprächtig durch das Renndorf schlängelte. Kräftig unterstützt von den Stimmungsmachern der Musikvereine aus Iffezheim, Sandweier und Söllingen, der Guggenmusik und allen voran des Fanfarenzuges gab es ein großes Helau entlang des Umzugweges. Selbstredend durfte der arme Wulff nicht fehlen, dem die bösen Rotkäpchen arg zusetzten. Mit dem Angie-Spezialkleber hatten die Schottenzottler das Patentrezept für Griechenland. Über die Griechen und alle Bedürftigen spannten die Iffzer Hexen großzügig ihren Rettungsschirm auf.

Schluß mit dem Stau bei der Ortskernsanierung machte der Männergesangverein, der en passant die Hauptstraße pflasterte. Sehnsüchtig erwarten die Spitzenwegler in der runderneuerten Ortsmitte den ersten Iffezheimer Weihnachtsmarkt. Wehmütig erinnerten sich die Jubiläums - Anglerkameraden an den Fischreichtum im Rhein ihrer Gründertage und hatten mit dem Komoran auch gleich den für den Rückgang verantwortlichen Bösewicht ausgemacht. Jenseits von Afrika präsentierten sich die Frauen des ICC, dessen Motivwagen die neuen Ortsschilder der Nachbargemeinden Hügelsheim und Wintersdorf zierten und der vom Iffezheim Dreigestirn gekrönt wurde. In allen Disziplinen reif für Olympia präsentierte sich der Kleintierzuchtverein mit seinem bärenstarken Nachwuchs.

Zahlreiche Privatgruppen hatten sich sehr viel Mühe gemacht, aufwendige Kostüme geschneidert oder ausgefallen Wagen gebaut, um die Narren längs des Weges zu begeistern.. Unter Volldampf stand die Western-Lok der Jugendfeuerwehr ebenso wie der Raddampfer der „Sallies“. Vom Fernweh geplagt waren ebenfalls die Turner, die mit ihrer eigenen Airline an den Start gingen. Völlig losgelöst schwebten die Drotwarknutscher im himmlischen Sphären, während „Draculas Erben“ in ihren prächtigen Kostümen eher gruftig - bodenständig blieben. Umweltfreundlich ging's beim Kindergarten St. Martin zu, der mit Bollerwagen und Roller unterwegs war.

Mit großen Abordnungen waren die Karnevalsvereine aus Wintersdorf und Sandweier unter den auswärtigen Teilnehmer vertreten.

An der Schnittstelle zwischen rheinischem Karneval und alemannischer Fasnet mischten natürlich mit den Topiknollen, den Ottenauer Bohnenkrengel, den Erdäpflern, den Spargelstorzen und den Gaißstatt-Geißen Häßträger mit ihren „Narri-Narro“ mit.

's ist so kalt der Winter

 

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