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05. Januar 2012

 

 

Kameradschaftsabend

 

Ein bewegtes 2011 habe die Iffezheimer Wehr durch Höhen und Tiefen geführt, resümierte Kommandant Stefan Manara am Kameradschaftsabend der Feuerwehr. Die 35 Einsätze des vergangenen Jahres habe die Wehr hervorragend bewältigt, da alle an einem Strang zögen. Heuer werde das Ausbildungsprogramm intensiv weitergeführt, damit die Truppe auch in Zukunft schlagkräftig bleibe. Als Dankeschön für die geleistete Arbeit und zur Kameradschaftspflege sei dieser Abend zu verstehen.

 

Hier werde nicht gewulfft, verkündete Stefan Manara, Kommandant der Iffezheimer Freiwilligen Feuerwehr und damit alles mit rechten Dingen zugehe, habe Uschi Himmel, Feuerwehrkönigin 2011, die Aufsicht über die Auslosung. Mit sanften Schwung setzte Bürgermeisterstellvertreter Hans-Jörg Oesterle das Glücksrad in Bewegung. Spannend inszenierte der Kommandant die Auflösung, welche der Damen sich hinter der Nummer 33 verbarg, auf welcher die Feder stehen geblieben war. Manch eine zog ahnungsvoll den Kopf ein, als der Oberfeuerwehrmann durch die Reihen strich, um letztendlich hinter Gudrun Greß stehen zu bleiben. Ihr fällt in diesem Jahr die ehrenvolle Aufgabe zu, zwei Festivitäten für die Frauen der Wehrmänner auszurichten, wobei sie von Wehr und Ortsverwaltung tatkräftig unterstützt wird.

Den Auftakt in die fünfte Jahreszeit machte Reinhard Büchel, der in wortgewaltigem Denglish die Happy Weihnachtszeit pries, in welcher die Beschenkten ob der Teflonpfannen, Schlipse und Socken zum Frohlocken anhuben.

Dem Denglish rückte die neunköpfige „Brandwache“ mit ihrem Ü40-Wörterbuch zu Leibe und schälte heraus, daß der „Cashflow“ bei den „Sales“ nur so lange floß, bis man auf dem Trockenen sitze und die „Belichtung“ des  Rathausplatzes die Grabsteine des Iffzer Gemeinwesen anstrahle, auf denen man sich auf den Gemeindeschulden ausruhen könne.

Die Jugendfeuerwehr war heuer schlagzeugtechnisch schnippsend und klatschend unterwegs.

Harald Schäfer und Kurt Merkel kamen bei ihrem Straßeneckenplausch bald zu dem Schluß, daß jeder der sich erfolgreich um die drängenden Probleme im Rathaus kümmere, ein Idiot sei und einen auf den „Deckel“ bekäme.

Vier „Supertalente“ stritten unter den strengen aber gerechten Blicken der etwas ausufernden Jury um den Meistertitel: Wolle Pani (Wolfgang Schäfer) wußte auf seiner Panflöte zu verzaubern, aber nicht die Jury zu überzeugen. Auch Rolando und Pedro Merkelo (Roland und Peter Merkel), die Gladiatoren der rhythmischen Sportgymnastik, fanden keine Gnade beim strengen Herbert Sauter. Perfekte Harmonie zwischen Mensch und Tier zeigte Renier (Rainer Müller) und seine Robbe Robby (Robert Merkel), fielen jedoch durch. Einzig Felice (Felix Reiß) konnte mit seiner perfekten Jonglage vor den Preisrichtern bestehen. „Schöner als im Fernsehen“, schwärmte eine begeisterte Zuschauerin.

Der abschließende Iffzer Sängerwettstreit zwischen der Wehrgruppen lud die Zuschauer zum kräftigen Mitsingen ein. Textunsicherheiten in der zweiten Strophe von „Wo kann's schöner sein als in Iffezheim“ verwehrten der Gruppe 1 den Weg auf das Siegerpodest. Die Gruppe 2 haderte mit Startschwierigkeiten bei den „Iffzer Buwe“. Etwas dünn klangen die Mädels und Jungs der Gruppe 3. Die gesetzten Herren der Gruppe 4 stolperten über die zweiten Teil der „Iffzer Stromer“.

Beeindruckende Stimmgewalt, hervorragende Textsicherheit, schwärmte Jurysprecher Harald Kraft über die Altersmannschaft mit ihrem Solisten Kurt Schäfer, die mit Oberlehrer Dammerts Hymne an „Mein Iffezheim“ allen die Schau stohlen und verdient gewannen. Bis in die frühen Morgenstunden schwang die ausgelassen Gesellschaft noch das Tanzbein.

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