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20. Juli 2012

 

 

Robin Weil mit Durchschnitt 1,3 Schulbester

 

Insgesamt 96 Schüler der Haupt- und Realschule Iffezheim (HRS) entließen Rektor Carsten Bangert und das Kollegium am Freitag in den sogenannten „Ernst des Lebens“. Fünfzehn Schüler wurden für ihre schulischen Leistungen und für ihr soziales Engagement geehrt.

Ja, die Schüler haben es verdient, daß ihre Leistungen im Rahmen einer festlichen Entlaßfeier gewürdigt werden, bekräftigte Schulrektor Carsten Bangert die Entscheidung für die Feier. Der traurigste und schockierendste Augenblick seines Schullebens, wie Schülersprecher Benedikt Merkel bekannte, der Tod des beliebten Technik-, Physik- und Mathematiklehrers Thomas Krempl, hatte die letzten Schulwochen überschattet und die Feier kurzzeitig in Frage gestellt.

Er freue sich sehr darauf, seinem ersten Absolventenjahrgang die Zeugnisse und Preise überreichen zu dürfen,  bekundete Bangert, der seit dem Schuljahresanfang die Rektorenstelle inne hat. Bangert ermahnte in seiner Laudatio die Schüler, sich ihrer Eigenverantwortung zu stellen und ihr Selbstvertrauen und ihre Stärken einzusetzen, um im Leben persönlichen Erfolg zu haben. Die Lehrer hätten sich bemüht, sie zu erwachsenen, mündigen Bürgern zu erziehen. Sie sollten nun den großen Schatz der Willensfreiheit nutzen, Verantwortung übernehmen und sich für das entscheiden, was sie, nicht andere, für richtig halten. Die chinesische Weisheit: „Willst Du ein Leben lang glücklich sein, dann liebe Deine Arbeit!“, gab Carsten Bangert den Absolventen als abschließenden Fingerzeig mit auf den Weg.

Der Hügelsheimer Bürgermeister Reiner Dehmelt verglich das Leben mit der Tour de France, bei der die Absolventen die erste Etappe gemeistert hätten. Der Schwierigkeitsgrad der kommenden Etappen werde steigen und die scheidenden Schüler müßten nun wählen, ob sie das weiße, grüne oder gelbe Trikot anstrebten. Dehmelt wünschte den Absolventen, weiterhin optimistische, fröhliche Menschen zu bleiben, die offen für Neues und Veränderungen sind und darin ihre Chancen erkennen mögen: „Macht Euren Weg!“.

Amandine Bochanek, die zusammen mit Marvin Gnilka den Abend moderierte, rief ihre Absolventenkollegen auf, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern neugierig sich auf das „gigantische Experiment“ Leben einzulassen und Entscheidungen nicht mit einem zögerlichen „Vielleicht“ zu begegnen, sondern mit einem klarem “Ja“ oder „Nein“.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Schülern der Abschlußklassen. Fabius Bender  eröffnete mit seinem Klaviersolo „Maybe“ von Yiruma den Abend. Lukas Austen gedachte mit „River flows in you“ des gleichen Künstlers dem verstorbenen Lehrer. Julia Merkel glänzte mit ihrer Eigenkomposition „Fan“, bei deren Aufführung Sebastian Lorenz am Cajon den Takt vorgab. Sinem Isbecerem ließ den Regen in Flammen aufgehen („I set fire to the Rain“, Adele), wobei sie von David Lison kongenial am Klavier begleitet wurde. Der Autodidakt schloß den Abend mit  „He's a Pirate“ aus dem Film „Fluch der Karibik“.

Ein Lob für ihre gute Leistungen erhielten Sabine Harsch, Jasmin Herr, Romina Knabe, Kim Lorenz und Lennart Schück. Preiswürdig waren die Leistungen der Abschlußzeugisse von Lukas Austen, Simon Becker, John Fokuhl, Jessica Frietsch, Lisa Geißendörfer, Daniela Maier, Sarah Schneider und Robin Weil. Die Dauerabonnentin auf den badischen Meistertitel, baden-württembergische Meisterin und zweimalige deutsche Meisterin im Sechskampf, Sarah Schneider, erhielt den Sportpreis. Der Preis des Rotary Clubs Rastatt-Baden-Baden für besondere Leistungen, sowie für sein Arbeits- und Sozialverhalten erhielt der Hauptschulabsolvent Simon Becker. Für ihr besonderes soziales Engagement wurden Amandine Bochanek und Jasmin Schmitt als „großartige Vorbilder der Schulgemeinschaft“ aus den Händen des Vorsitzenden Richard Gröhl mit dem Sozialpreis des Fördervereins der HRS ausgezeichnet. Den Preis für hervorragende Leistungen in den geisteswissenschaftlichen Fächern erhielten John Fokuhl und der mit Preisen geradezu überschüttete Robin Weil. Robin Weil erhielt für seine Abschlußnote 1,3 den Preis als Schulbester und darüber hinaus den Preis für hervorragende Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern.

 

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