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20. März 2010

 

 

GV Kolping

 

In kompakter Form stellte Schriftführerin Daniela Bosler das abgelaufene Vereinsjahr vor, dessen größte Herausforderung die Rennbahnbewirtung gewesen sei. Hinzu seien vier Theateraufführungen, der Kolpinggedenktag, der Faschingstanz und die Altkleidersammlung mit einem Ergebnis von 22 Tonnen gekommen. Darüber hinaus habe sich die Kolpingsfamilie mit der Teilnahme an den Turnieren des Fußball- und Schützenvereins, sowie der Feuerwehr am dörflichen Vereinsleben beteiligt.

In 14 Gruppen würden derzeit 150 Jugendliche aus den Klassen 4- 10 betreut, berichtete Theresa Heberling aus der 44 - köpfigen Leiterrunde über die Jugendarbeit. Größte Herausforderung seien dabei wie immer die beiden Ferienfreizeiten gewesen, die einmal mit 44 Kindern und 17 Betreuern nach Nordrach und das andere Mal mit 33 Kindern und elf Betreuern nach Österreich führten, wobei dort nach Jahren wieder einmal das große Kolpingzelt zum Einsatz gekommen sei. Die Leiterrunde habe übers Kirchenjahr Palmwedel für die Senioren gebastelt, an Fronleichnam einen Blumenteppich gelegt und den Jugendgottesdienst vorbereitet. Der Höhepunkt sei jedoch die 72 – Stundenaktion im Mai gewesen, bei der viel für die beiden iffezheimer Kindergärten von den geschafften, aber zufriedenen Helfern erreicht worden sei.

Von gemeinsamen frohen Stunden der Mittwochsrunde der „Jungen Erwachsenen“ berichtete gewohnt launig Matthias Schwab. Auf dem Programm hätten Koch- und Grillabende, sowie zahlreiche Restaurantbesuche, Fahrradtouren, Spieleabende und als Novum ein Sommerurlaub in der Schweiz mit kurzem Weg zum Thunersee gestanden.

Aus der Donnerstagsgruppe der Erwachsenen berichtete Michael Leuchtner, die neben geselligen Zusammentreffen, zahlreiche Fachvorträge und Diskussionen veranstaltet hatte, so auch mit Fatima Mirembe, die in ihrer afrikanischen Heimat durch die Hölle gegangen war und ihre Leiden in dem Buch „Nehmt mir alles, aber nicht mein Kind“ niedergeschrieben hatte. Besonders beeindruckt hatte Leuchtner, daß sie trotz aller Schrecken und Qualen, in wahrhaft christlicher Manier ihren Peinigern verziehen hatte.

Alpirsbach, das Schloß Favorite, „Hollyday on Ice“ und die Besinnungstage in Peterstal lauteten einige Stationen des Programmes des Familienkreises, welcher die Kolpingsfamilie auch bei zahlreichen Gelegenheiten in Nah und Fern repräsentiert hatte, wie Josef Gartner berichtete.

Die Rennbahnbewirtung spiegelte sich in den positiven Zahlen von Kassier Manfred Austen wieder, dem Rüdiger Zoller in gedrechselten Versen eine einwandfreie Kassenführung bescheinigte.

Ein letztes Mal stand Pfarrer Walfried Asal als Präses vor der Kolpingsfamilie, die er aufrief, sich nicht zu verstecken, sondern sich als Christen zu zeigen und die Botschaft  Jesus und die Ideen Adolf Kolpings von Generation zu Generation weiter zu tragen.

Mit dem Ausblick auf das kommende Vereinsjahr, mit den Theateraufführungen am  28. November, sowie dem 4. und 5. Dezember und dem Kolpinggedenktag am 12. Dezember und dem Dank an die Gemeinde, die Leiterrunde, die Vorstandskollegen und Helfer schloß der Vorsitzende Hermann Burkard die Reihe der Berichte.

Die Entlastung der Vorstandschaft übernahm Bürgermeister Peter Werler, der sich bei der Kolpingsfamilie für die engagierte Jugendarbeit bedankte.

Einstimmig wurden der Vorsitzende Hermann Burkard, der Leiter der Gruppe „Erwachsene“ Michael Leuchtner, der stellvertretende Leiter der „Jungen Erwachsenen“ Daniel Bosler, der Stellvertreter der Leiterrunde Manfred Maier, die Beisitzer Veronika Büchel und Stefan Maier sowie der Kassenprüfer Andreas Zink in ihren Ämtern bestätigt.

Für vierzigjährige Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie wurden Walfried Asal, Reinhard Büchel, German Götz, Thomas Heier, Karl-Heinz Herr, Karl Maltring, Hans-Jörg Oesterle und Ewald Zoller mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Ein herzliches „Vergelt's Gott“ gepaart mit einem Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt in Köln erhielt Alwin Bosler für seine 25-jähriges Wirken als zweiter Vorsitzender der Kolpingsfamilie.

 
Euer Kommentar an Matthias  
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