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16. Februar 2010

 

 

Fasnachter des Jahres

 

Bei strahlendem Sonnenschein herrschte gemütliches Gedränge zwischen den beiden Baustellen am Chaisebuckl, denn viele, viele Narren strömten zur Proklamation der Fasnachter des Jahres, welche unter den Klängen des Musikvereins standesgemäß per Hubschrauber einschwebten.

Dritter in der Narrengunst wurde der aus dem Amt scheidende katholische Seelsorger Walfried Asal. „Wir kommen alle, alle in den Himmel“ stimmte der Pfarrer mit dem närrischen Volk an, wo dann eitel Jubel und Freude herrschen werde.  Neben seinem Versprechen, trotz weinendem Schwarzwaldes als Iffzer im Renndorf zu bleiben, gab er auch ein Faß seines legendären Pfarrmostes an die versammelte Narrenschar, die er mit zahllosen Witzen unterhielt. Nochmals trauerten die „Iffzer Strohmer“ ihren „Don Walfredo“ nach und blickten bange in die Zukunft, ob denn einer käme, der eben soviel Spaß verstehe.

Den zweiten Platz ertanzten sich der ICC-Ehrenpräsident Bernd Hansmann und der wintersdorfer Elferrat Leander Klumpp mit ihrem grazilen Gardetanz, dessen Wiederholung vom Publikum begeistert gefeiert wurde.

Ganz, ganz oben in der Publikumsgunst rangierte die „Wahrsagerin“ Harald Kraft mit ihrem Rabenchor (Christoph Laubel, Armin Merkel), die dem ICC auch gleich die saftige Rechnung des damit schuldenfreien Internationalen Clubs für die Hubschrauberlandung im Clubplatz präsentierte.

In der gleich gezückten mobilen Kristallkugel, sah er zwar im Laufe des Jahres das Ende aller Baustellen, aber weder ein mobiles noch stationäres Klo stehen, geschweige denn Straßenbahngleise liegen. Die Gefahr, daß das Schwäbische in Brüssel zur weiteren EU-Amtssprache werde, sah er gebannt und im Weggang von Stoiber und Öttinger unter dem Applaus der Zuhörer mehr Nutzen als Schaden.

Schmerzlich vermisst wurde der legendäre Fischweck von's Drodwarknutschers, die leider wegen der neuerdings erhobenen, nicht unerheblichen Schanklinzenzgebühr ihre Produktion einstellen mußten. Vielleicht meldet sich zur kommenden Kampagne ein närrischer Spender derselben, damit  sich das Narrenvolk auch fürderhin an dem alt bewährten Katerbekämpfungsmittel laben kann.

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Euer Kommentar an Matthias
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