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27. Februar 2009

 

 

CDU diskutiert Schwerpunktthemen

 Hans-Jörg Oesterle

Die Iffezheimer CDU hat in einer ersten Zusammenkunft nach der Nominierungsversammlung der Gemeinderatskandidaten (wir berichteten) am vergangenen Samstag über die Arbeitsweise der Fraktion und über die aus ihrer Sicht wichtigsten Schwerpunkte in den nächsten Jahren mit den neuen Kandidaten diskutiert.  

Nach Meinung des Ortsverbands-vorsitzenden Meingold Merkel leide die öffentliche Wahrnehmung der Iffezheimer CDU leider und generell darunter, dass sie sich im Gegensatz zu den beiden anderen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen vor einer Gemeinderatssitzung zunächst in mehreren fraktionsinternen Sitzungen mit den anstehenden örtlichen Sachthemen auseinandersetze und um gute Lösungen ringe und danach dann im Gemeinderat eine tragfähige Mehrheitsmeinung vom jeweiligen ressortverantwortlichen Sprecher  präsentiere. So entstünde für den weniger informierten Beobachter der fatale und falsche Eindruck, die Iffezheimer Christdemokraten hätten nur eine einzige Wortmeldung zum jeweiligen Tagesordnungspunkt der Gemeinderatssitzung oder unterlägen gar einem Fraktionszwang, bei dem nur einer das Sagen habe. Das Gegenteil sei der Fall ! In langen und heftigen fraktionsintern und mit den übrigen CDU-Vorstandsmitgliedern geführten Debatten und Streitgesprächen ringen die Iffezheimer Christdemokraten nämlich um eine für die Gemeinde sachgerechte Lösung, die dann einer in der Gemeinderatsitzung vortrage.

An diesem schon jahrelang praktizierten Meinungsfindungsprozess wollen die Iffezheimer Christdemokrat-en nichts ändern, weil es sich für die Arbeit in der Verantwortung für die Gemeinde bewährt habe. „ Eine nüchterne, ehrliche und angemessene Sacharbeit und das intensive Ringen und Bemühen – auch über die Fraktionsgrenzen hinweg -  um eine tragfähige Mehrheit sei für die Gemeinde Iffezheim schon immer der bessere Weg gewesen“, so kennzeichnete und resümierte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bertold Leuchtner die Arbeit der CDU-Fraktion für das Iffezheimer Gemeinwohl.

„Diese Arbeitsweise müssen und werden wir beibehalten, daran festzuhalten sei das aufrichtige und nachhaltige Bemühen der Iffezheimner CDU-Gemeinderäte. Darauf dürften sich die Wählerinnen und Wähler in Iffezheim  verlassen“ so der langjährige Bürgermeisterstell-vertreter Hans-Jörg Oesterle.

Ganz besondere Sorgen machen sich die örtlichen Christdemokraten derzeit um den Fortbestand der Iffezheimer Galopprennen. Generell unterstütze die Iffezheimer CDU zwar die Bemühungen des Bürgermeisters um eine vertretbare Konsolidierung der Club-Finanzen, der, wie berichtet, finanziell ums Überleben kämpft.

 Allerdings nicht um jeden Preis: „Dem Internationalen Club müsse sehr deutlich klargemacht werden, dass eine unangemessen niedrige Pacht für die Gemeinde Iffezheim nicht in Frage komme“, so die vorherrschende Meinung der Gemeinderatskandidaten.

Über die weiteren Schwerpunkt-themen, so die Ausweisung von neuen Wohn- und Gewerbegebieten innerhalb und außerhalb des Ortsetters, aber auch über die Ortskernsanierung mit der Rathauserweiterung zu einem Bürgertreff mit Bibliothek und dem Ausbau der Haupt- und Realschule vereinbarten die Kandiaten einen weiteren Besprechungstermin in den nächsten Tagen.

 

 
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