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07. März 2008

 

 

GV KKSVI

 

DAuf ein sportlich und finanziell erfolgreiches Jahr konnte der Kleinkaliberschützenverein Iffezheim in seiner Generalversammlung zurückblicken. Der vorgesehene Tilgungsplan für die Kredite zum Bau der neuen Schießanlage konnte vom Jahre 2030 auf das Jahr 2017 verkürzt werden.

Nachdem Schriftführer Matthias Lorenz das Protokoll aus der Generalversammlung 2007 verlesen hatte, stieg Oberschützenmeisters Harald Huber in das zu Ende gegangene Vereinsjahr ein. In seinem Bericht über die Vereinsereignisse hob Huber besonders das alljährliche Schützenfest hervor. Mit 32 teilnehmenden Mannschaften beim Wettstreit um den Wanderpokal der Vereine und Gruppen, sei 2007 seit Ausrichten des Schützenfestes die höchste Beteiligung erreicht worden, bilanzierte der Oberschützenmeister. Für 2008 gelte es nun, das Schiessen um den Wanderpokal der örtlichen Firmen noch stärker zu bewerben und mehr Teilnehmer in den Oberwald zu locken.

Harald Huber sprach den Mitgliedern des KKSVI seinen besonderen Dank aus, ohne deren Hilfe die Arbeitslast solcher Feste, Bewirtungen und Aktionstage nicht bewältigt werden könnte.

Im abgelaufenen Vereinsjahr sei die sportliche Ausstattung um zwei Lasergewehre für Kinder und um neun original Kleinkaliber - Biathlonstände erweitert worden, berichtete Huber.

Die Biathlonstände hätten bei zwei Veranstaltungen im Jahr 2007 großen Anklang gefunden. Um das Angebot des Biathlon weiter ausbauen zu können, werde in kürze ein separater Zugang zum Schießstand gebaut.

Das Ende einer großen iffezheimer Tradition gab Huber der Versammlung bekannt: Leider, so müsse er feststellen, könne der jahrzehntelange Brauch den Nikolaus im Oberwald zu begrüßen, nicht aufrechterhalten werden. Trotz größter Bemühungen sei es nicht gelungen, das Interesse der Eltern und Kinder an dem Besuch des Nikolauses im Oberwald zu wecken. Er dankte Eberhard Kuhn, der Jahrzehnte lang sich und seine Kutsche für dieses Event zur Verfügung stellte.

Harald Huber erwähnte abschließend, dass der Verein im Vergleich zum Vorjahr eine stabile, konstante Anzahl an Mitglieder habe.

Ein aus finanzieller Sicht äußerst erfolgreiches Jahr präsentierte Kassier Wolfgang Leuchtner seinen Schützenkollegen. Eine sparsame Haushaltspolitik, zusammen mit der ersten Zuschussrate des deutschen Sportbundes sowie die Geltendmachung von Vorsteuerabzügen hätten eine außerordentlich hohe Sondertilgung ermöglicht. Dadurch hätte sich der mit der Gemeinde vereinbarte Tilgungsplan vom Jahr 2030 auf dass Jahr 2017 verkürzt. Er werde  jedoch versuchen, auch diesen Tilgungsplan zu unterbieten, versprach Kassenmeister Leuchtner. Mit seinem Dank an alle Beitragszahlern, Spendern und fleißigen Mitgliedern, welche bei Festen und Bewirtungen den Verein durch ihre Arbeitsleistung tatkräftig unterstützen, schloß Leuchtner seine Ausführungen.

Die Versammlung entlastete auf Antrag von Alban Schneider den Kassier einstimmig.

Jugendleiter Matthias Koffler erläuterte, daß  derzeit 12 Jungendliche den Vereinsnachwuchs bildeten . Zusammen mit Rainer Oesterle und der restlichen Vorstandschaft werde an einer Werbeaktion gearbeitet.

Die sportliche Seite beleuchtete Alexander Leuchtner, der  einräumte, daß im Vergleich zum Vorjahr, sowohl bei den Mannschaften als auch bei den Einzelschützen im Wettkampf oft das nötige Quäntchen Glück gefehlt habe, und sie daher oftmals nur wegen einem oder wenigen Ringen, die Qualifikation verpasst hätten.

Von einer beachtlichen Leistungssteigerung der noch „jungen“ Mannschaft der Pistolenschützen konnte Wolfram Leuchtner berichten. Seien im Vorjahr bei den Kurzwaffenschützen noch erhebliche Defizite erkennbar gewesen, so habe man im aktuellen Jahr doch einige Pistolenkonkurrenten in den Wettkämpfen ausstechen können.

Bürgermeister Peter Werler lobte die Bemühungen der einstimmig entlasteten Vorstandschaft und erklärte, daß die Gemeinde den Verein gerne weiterhin unterstützen werde. Er betonte nochmals die hervorragenden Leistungen der Vorstandschaft insbesondere die des Kassiers, welcher durch Ehrlichkeit, das Bemühen um Kostensenkung und Schuldenabbau bekannt sei.

Für ihre langjährige Treue zum Verein durfte OSM Huber zahlreiche Mitglieder  ehren. Die silberne Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft im Südbadischen Sportschützenbund erhielten Angelika Zimmer, Siegfried Kraus, Günter Zimmer, Oliver Oesterle.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft im Schützenverein wurden mit einer Urkunde und der silbernen Vereinsnadel Norbert Herr, Helmut Adler, Mario Morlock, Peter Vetter und Dr. Franz-Karl Zimmermann geehrt.

Ganz besonders bedankte sich Harald Huber mit einem Weinpräsent bei Richard Oesterle für die jahrelange Pflege, Betreuung und Nutzung der Vereinskanone ebenso wie bei Alban Schneider, der den Verein auf Geburtstagen von Vereinsmitgliedern repräsentiere und diesen die Geschenke des Vereines überreiche.

Ein Überraschung hatte Kassier Wolfgang Leuchtner für Oberschützenmeister Harald Huber parat: In Form eines Geschenkkorbes und eines Bildpräsentes von der Montage des Vordaches mit der Unterschrift der Vorstandschaft bedankte er sich im Namen der Vorstandschaft und des gesamten Vereines bei Huber für die geleistete Arbeit bei der Planung, Erstellung und Montage des Vordachs über dem Eingang des Vereinsgebäudes. Durch Hubers Eigenarbeit und Planung habe er dem Verein nachweislich über 2500,-€ erspart. Harald Huber bedankte sich vielmals für das Präsent.

Mit einem Blick auf den Veranstaltungskalender 2009 schloß Harlald Huber die Sitzung. 

 
Euer Kommentar an Matthias
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