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24. Juli 2007

 
 

Fischerstechen

 

Der Lohn allen Hauens und Stechens

Vierzehn Mannschaften, darunter die beiden Damen-Teams des Fanfarenzuges und des Jahrganges 89, stellten sich dem Fischerstechen um den Wanderpokal der Anglerkameradschaft Iffezheim. Grummeln ließ es Petrus lediglich in der Vorgebirgszone, während er die Recken unbeschadet die Lanzen auf dem Quellloch kreuzen ließ. Keine zwei Meter maßen die Nußschalen, welche die Angler für die Kämpfer zu Wasser gelassen hatten. Freistehend wurden Stecher respektive Stecherin von zwei Manschaftsangehörigen in die Mitte des Tümpels gezogen, wobei bereits dies bei einigen den Gleichgewichtssinn ordentlich strapazierte. Richtig los ging es dann in der Seemitte, wenn es galt, mit einem herzhaften Stoß auf die Schwimmweste des Gegners, diesen in das Quellloch zu bugsieren. Aber wehe dem, der die Brust des Gegners verfehlte und vom eigenen Schwung getragen das Bötchen in äußerste Schieflage brachte und auch Stoßgebete die Gesetze der Schwerkraft nicht mehr außer Kraft setzen konnten: Er platschte ohne Feindeinwirkung zum Ergötzen der vielen Interessierten ins trübe Naß.

Lautstark angefeuert von ihren Schlachtenbummler stießen sich die „Sallis“ und der Jahrgang '70 in das Kleine Finale und lieferten sich dort eines der spannendsten Duelle des Nachmittages. Mehrmals schien der in unorthodoxer Haltung angetretene Vertreter der „Sportfreunde Sallis“ seinen Kampf mit der Erdanziehungskraft verloren zu haben, rappelte sich jedoch immer wieder auf. Und dann ging alles blitzschnell und der körperlich überlegene Vertreter des Jahrgangs 1970 mußte Bekanntschaft mit den angenehm temperierten Fluten machen und überließ den Sallis die Bronzemedaille. Kurz und bündig gestaltete Marco Peter das Finale für den Fanfarenzug Iffezheim und schickte den Vetreter des Turnvereins unter dem Jubel der Trommler und Bläser ins kühle Naß.

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Euer Kommentar an Matthias
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