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26. Februar 2005

 

 


Deß isch Spitze, Fasnacht in Iffze
 

Auch der eisige Gensmörder (Nordwind) konnte die Iffezheimr Narren nicht vom Feiern abhalten. Zu Hunderten säumten sie die Straßen und feierten den Gaudiwurm aus 52 Wagen- und Fußgruppen. Sie wurden dabei von den Musikvereinen aus Iffezheim und Sandweier sowie dem Fanfarenzug und allemannischer Guggemusik unterstützt.

Wie kann es im Renndorf anders sein, wurde der Pachterlass an den Internationalen Club und die steigenden Gebühren thematisiert. Beim Wüstenzauber wurde dem todkranken Club ein pyramidales Denkmal gesetzt und am Kassenhäusschen der Anglerkameraden warteten die Iffzer vergeblich auf ihre Freikarten. An das fehlende Geld im Gemeindesäckel erinnerte auch die 4b und sammelte Spenden für den Schulhofumbau.

Tortz heftigster Ermahnung beim Rathaussturm eine farbenfrohe Gemeindefahne zu entwerfen, blieb der Bürgermeister als „Däfelesbu“ bei seiner weißen Fahnenfarbe und lobte diese in hehren Worten.

Nicht fehlen durfte der aktuelle Bezug zur Vogelgrippe, vor der die POWER CHICKS Schutz in ihrer Voliere suchten.

Mit der Rente ab 97 hat sich die Tennisjugend bereits abgefunden.

Der Planung zur Ortsmitte war die Freiwillige Feuerwehr schon weit voraus und feierte kräftig im Biergarten auf dem Rathausplatz.

Zur Tour-Nachlese bliesen die Schottenzottler und hatten Radfahrer und Tourteufel im Gefolge. Mumienschanz bot der Männergesangverein auf, der die Iffezheimer ins alte Ägypten entführte.

Daß durchtrainierte Muskeln arktischer Kälte standhalten, zeigten die Riegen des Turnvereins und unterhielten die Zuschauer mit turnerischen Kabinettstückchen.

Die Turnerfrauen hingegen, boten alle Schönheitsköniginnen der Umgebung auf.

Viel Zeit und Mühe hatten die unzähligen Privatgruppen aufgewendet, um als barocke Schönheiten, Sarotti-Mohren oder als Bienchen und Blümchen das närrische Volk bei Laune zu halten.

An die undichten Turnhallendächer erinnerten die Kleintierzüchter und empfahlen künftigen Hausmeistern den Bootsführerschein.

Daß Badner nicht geizig sind und angenehmen Hafturlaub bieten, zeigten die Biker vom BMW-Motorradclub.

Mit einem Großaufgebot war wieder einmal die Sandweirer GroKaGe vertreten, die mit ihren Gardemädchen samt Prinz und Prinzessin antanzte und den Mangel an Einkaufs- und Tankmöglichkeiten im Nachbarort thematisierte. Häsgruppen aus Nah und Fern komplettierten den fußballspiellangen Umzug.


 




 

 
Euer Kommentar an Matthias

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