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07. Februar 2006

 

 

Peter Götz in der Politik AG

 von Margot Bitterwolf

Seit diesem Schuljahr haben die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen die Möglichkeit, die von Herrn Schemel geleitete Politik-AG zu besuchen. Erfreulich ist die Resonanz: Von insgesamt 58 Jugendlichen dieser Klassenstufe nehmen 17 regelmäßig wöchentlich daran teil. Politisches Verständnis zu wecken bzw. zu vertiefen, die Bereitschaft zu eigenem Engagement zu fördern und Politik hautnah erfahren zu lassen, sind wichtige Ziele dieser Arbeitsgemeinschaft. So standen bereits der Besuch einer Gemeinderatssitzung und ein Gespräch mit Bürgermeister Werler auf dem Programm.

Auf Einladung von Herrn Götz, dem direkt gewählten Bundestagsabgeordneten unseres Wahlkreises Rastatt werden die AG-Teilnehmer im April für vier Tage in Berlin verbringen und dort neben Kultur und Hauptstadtflair erleben, wie die vom Volk gewählten Vertreter im Bundestag und in anderen Gremien arbeiten.

Bei der Vorbereitung dieser Studienfahrt nahm der Gedanke Form an, allen Schülerinnen und Schülern der drei 10. Klassen die Möglichkeit zu bieten, „ihren“ Abgeordneten persönlich kennen zu lernen und ihm Fragen zu stellen. Vergangene Woche konnte Rektor Hansjörg Deck dann Peter Götz an der Schule willkommen heißen. Gleich zu Beginn seines interessanten Vortrags über den Alltag eines Bundestagsabgeordneten räumte dieser mit etlichen Vorurteilen und Klischees auf, indem er einen Überblick über eine ganz normale Woche in Berlin und im Wahlkreis gab. Darüber hinaus gefiel den Jugendlichen, dass er auf kurze Fragen auch prägnant und für die verständlich antwortete, also nicht weitschweifig oder über ihre Köpfe hinweg redete. Neben persönlichen Fragen zu Familie, dem beruflichen Werdegang und privaten Interessen sprachen die jungen Leute auch aktuelle Themen wie die Kanzlerin, die Große Koalition oder die Wirtschaftssituation an. Herr Götz hob hierbei besonders die Rolle von Bildung und Erziehung unserer Kinder hervor, die so früh wie möglich beginnen müsse, da eine gut gebildete und ausgebildete junge Generation die einzige Ressource unseres Staates sei. Eine besonders wichtige Rolle wies er dabei der mittelständischen Wirtschaft zu, was sich gerade auch in unserer Region immer wieder zeige.

Von den Jugendlichen wurde Herr Götz nach diesem interessanten Gespräch mit herzlichem Beifall verabschiedet. Die Mitglieder der Politik-AG können sich auf eine Vertiefung der Gespräche im April in Berlin freuen.

 

 
Euer Kommentar an Matthias  

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