Richtfest

Text und Photos: Internationaler Club

Vor mehr als 150 Gästen aus Politik und Wirtschaft ist auf der Galopprennbahn Iffezheim bei Baden-Baden Richtfest für den Tribünen-Neubau gefeiert worden. Zimmermann Roland Wunsch sprach die traditionelle Verse und ließ nach drei Trinksprüchen das Glas zerschmettern, denn "Scherben bedeuten Glück und Segen der Bauherrschaft auf allen Wegen".
Als erster Vertreter der Bauherren sprach Iffezheims Bürgermeister Peter Werler, dessen Gemeinde die Mehrheit der Iffezheimer Tribünengesellschaft hält. Dem Veranstalter der Galopprennen, dem Internationalen Club e.V. mit Sitz in Baden-Baden, gehören 49,8 Prozent der GmbH & Co KG.
Werler erwähnte die Baukosten des Projekts, das zu knapp mehr als die Hälfte von der öffentlichen Hand finanziert wird. "Das sind 10,2 Millionen Euro, die der Bauwirtschaft gerade in dieser Zeit gut tun". Die staatlichen Mittel seien gut angelegt, denn die Wertschöpfung, die aus den Galopprennen Baden-Baden für die Region entstünde, liege um ein Vielfaches höher. Werler verspricht sich durch den Tribünen-Neubau auch einen "Aufbruch für den Galoppsport".
Der Präsident des Internationalen Clubs, Bernhard Prinz von Baden, dankte allen Beteiligten für die geleistete Arbeit. Er lobte "den Charm der Gesamtanlage" und sagte: "Wir können stolz auf unsere Tribüne sein. Sie ist in ihrer Dimension und Funktion perfekt."


Stephan Ruck von der Firma Weisenburger Bau aus Rastatt, die zusammen mit Stahlbau Greschbach in Herbolzheim den Bau durchführt, sagte: "Es ist ein schönes Gefühl, fest im Sattel sitzend, das Richtfest zu feiern".
Auch Architekt Alwin Merkel sprach im Galopperjargon, betonte die knappe Bauzeit, die schwierigen Vorbereitungen und die lange Zeit ungewisse Finanzierung des Projekts. "Aber Eingangs des Rastatter Bogens liegen wir gut im Rennen. Das Wetter ist gut, das Geläuf optimal".
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Euer Kommentar an Matthias

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