Installationsarbeiten Turnhalle vergeben

Für den Neu- und Umbau der Turnhalle an der Neuen Schule vergab der Rat der Renngemeinde Aufträge im Gesamtwert von knapp einer Million Euro. Über die Hälfte davon bleibt am Ort. Eine Iffezheimer Installationsfirma Huber wurde mit den Heizungs- und Lüftungsarbeiten betraut. Obwohl im Lüftungsbereich nicht der günstigste Bieter, erhielt sie dennoch den Zuschlag, da die von der Konkurrenz angebotenen alternativen Geräte wegen ihrer Abmessungen kein Platz im Technikraum gehabt hätten. Für 134 000 Euro übernimmt die Baden-Badener Firma Huck die Sanitärinstallation. Für die Ausführung der Geothermiearbeiten fand sich nur ein Bieter aus Karlsruhe, der für 102 000 Euro mit dem Bau der Erdwärempumpe als Grundlastheizung betraut wurde. 15 000 Euro wurden für Gutachten zur Akustik und zum Wärmeschutz ausgegeben. Aus Nachfrage von Harald Schäfer (SPD), ob die Geothermie nicht nochmals ausgeschrieben werden könne, entgegnete Architekt Herbert Basler, daß zum einen keine rechtliche Handhabe für die Aufhebung des Angebotes bestünde, zum anderen die Gemeinde unter Zeitdruck stünde, da die Arbeiten im Juli beginnen sollten. 
Auf Nachfrage von Harald Kraft (CDU), berichtete Bürgermeister Peter Werler, daß das planende Ingenieurbüro eine Expertise zur Gefällesituation in der fertiggestellten Stichstraße an der Hügelshemre Straße abgeben wollte, dieses aber noch nicht vorliege und angemahnt sei. Harlad Schäfer (SPD) forderte die Verwaltung auf, nochmals mit der Baden-Baden-Linie ins Gespräch zu kommen, um die Abfahrtszeiten der Busse für die Iffezheimer Schüler der Baden-Badener Gymnasien im kommenden Schuljahres attraktiver zu gestalten. Peter Werler entgegnete, daß Gespräche bereits stattgefunden hätten und einer der Busse bereits später abführe. Die Abfahrtszeit des zweiten Busses ließe sich nicht verschieben, da er als Zubringer zur Stadtbahn fungiere.
Gleich nach  dem Rennen sollen die Geräte auf der Skateranlage eingeweiht werden, berichtete Werler auf die Anfrage von Manfred Weber (FWG) nach dem Verbleib der im März bestellten sechs Geräte. Auf Grund der zeitlichen Verschiebung in de Nutzung der Anlage sei keine Störung des Trainingsbetriebs an der Rennbahn zu erwrten, entgegnete der Bürgermeister auf von Karl-Heinz Schäfer (SPD) vorgebrachte Bedenken. 
Zwei Einwohnerinnen der Reihenhäuser am östlichen Ortseingang zeigten sich unzufrieden mit der Situation, daß sie wegen des an den Häusern entlang führenden Radweges ihre Häuser zum Be- und Entladen nicht anfahren könnten. Seinerzeit seien die Häuser als jederzeit zugänglich verkauft worden. Wie Peter Werler entgegnete, gehe aus dem Bebauungsplan der Radweg eindeutig hervor. Die Handhabung der Lösung, bei Bedarf die Absperrpfosten zu entfernen, sehe er bisher als unbefriedigend umgesetzt. Eine pragmatische Lösung solle nicht an der Verwaltung scheitern, jedoch habe die Verkehrsbehörde im Landratsamt ebenfalls ein Wörtchen mitzureden.
Aus nichtöffentlicher Sitzung teilte Bürgermeister  Werler mit, daß die Verträge für den Neubau der Tribüne auf dem jetzigen Clubplatz unterzeichnet wurden. Details hierzu würden am 22. Mai in einer Pressekonferenz veröffentlicht.
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