Zukunfstfroh gefeiert

„Zukunftsfroh den Augenblick feiern“ gab Feuerwehrkommandant Kurt Schäfer als Devise für den Kameradschaftsabend der Iffezheimer Feuerwehr aus. Neben Tanz und Unterhaltung stand die Wahl der Feuerwehrkönigin auf dem Programm.
In seiner kurzen Ansprache dankte er den Floriansjüngern für ihre Bereitschaft Abstriche im Privaten hinzunehmen, um ihren uneigennützigen Dienst am Nächsten zu leisten. In seinen Dank schloß Schäfer auch die Feuerwehrfrauen für ihr Verständnis ein. Nach zig Verschiebungen konnte der Kommandant die definitive Auslieferung des neuen Löschfahrzeuges für Februar ankündigen. 
Als „technisch versierter“ Beamter durfte Bürgermeister Peter Werler das Glücksrad in Schwung bringen, um die neue Feuerwehrkönigin auszudeuten. Fortuna hielt das Rad bei der Startnummer 1 an und bescherte damit Heidi Schäfer den begehrten Titel. Heidi Schäfer kommt für dieses Jahr die Aufgabe zu, mindestens zweimal für die Frauen der Feuerwehrmänner ein geselliges Beisammensein auszurichten. Natürlich mit logistischer und finanzieller Unterstützung der Gemeindeverwaltung. Ob zukünftig auch Ehemänner zu den Treffen eingeladen werden? Diese Frage beschäftigte einige Floriansjünger, denn schließlich verzeichnet die Jugendfeuerwehr bereits drei weibliche Mitgliederinnen.

Das beste Service für den schwulen Christbaum

Den Aufgalopp zur Iffzer Fasnacht eröffnete traditionell die Jugendfeuerwehr. Beherzt setzten sie in Szene wie der der treusorgende Familienvater von der Arbeit heimkehrend erleben muß, wie das beste Familienservice missbraucht wird, damit ein gewisser Herr Mesenkamp spitzenproduktmäßige, luftdicht schließende, auf-und-zu poppende Kunststoffschüsseln an die versammelten Nachbarsfrauen bringen kann. Alle Register seines chauvinistischen Könnens ziehend, gelingt es ihm schließlich den Tupper-Nachmittag zu sprengen und den „schwulen Christbaum“ trotz heftiger Gegenwehr in die Flucht zu schlagen. 
 
 

Wenn Mann nur eine Hand frei hat

Die Sorgen, von welchen die beim Wasserlassen in ihreren motorischen Fähigkeiten eingeschränkten Herren der Schöpfung geplagt werden, setzten Herbert Sauter, Manuel Heck und Robert Merkel gekonnt in Szene.
 
 

Zapping

Eine kakofonische Sinphonie aus Hochsprunglatten überfliegenden Hühnerbrüstchen und im Strafraum sich öffnenden Bordeauxflaschen präsentierten Steffen Schäfer, Wolfram Walter, Simon Sans und Daniel Haas, als sie sich durch mehrere Sportkanäle und das internationale Kochstudio zappten. 
Nachdem die Bühne von den merkelschen Floriansjüngern für den glanzvollen Abschuß vorbereitet wurde, präsentierte das Pianoduo der Spitzenklasse Peter Merkel und Norbert (Django) Merkel den Zuhörern ein Stück, das „jedem Kulturfreund die Hosen samt Unterhosen auszog“. 
 


Das Pianospitzenduo spielte ...

bis zur Erschöpfung

Für die gute Stimmung zwischendurch und die bis in den frühen Morgen schwingenden Tanzbeine sorgte die Bühlertaler Gruppe „Out of Limits“.
 
 
 

 
Euer Kommentar an Matthias

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