Furt sinn sä; Ludd war's

So  einige Stimmen am Morgen danach. Schon am frühen Samstagabend war mal wieder der Ausnahmezustand in Iffezheim ausgebrochen. Tausende strömten per Rad oder zu Fuß über den Wittweg der Rennbahn zu oder quälten sich in der Blechschlange über die Natostraße oder die Hauptstraße in Richtung Parkplätze. Gegen acht begann das Konzert, bei dem Peter Maffay MegaWatt-weise übers Dorf verteilt wurde. Was den Sound angeht, scheint die Tonanlage etwas falsch ausgerichtet gewesen zu sein. Nur die Zuhörer direkt vor der Bühne bekamen ordentlich was auf die Ohren. Weiter rechts oder links mußte man schon Qualitäteinbußen hinnehmen. Besonders erfreulich für die Logenplätze in Richtung Clubplatz.
Die Fans gingen trotzdem begeistert mit, was von lärmgeplagten Anwohner mit "Die ware jo ludder, als wenn bim Renne d'Resser ins Ziel kumme!" kommentiert wurde. Gegen elf war der Spuk für die Ohren vorbei. Dafür ging's dann auf der Straße weiter. Entgegen der Ankündigung, hatte man den abreisenden Verkehr nicht im Griff. Anwohner bemängelten die nicht vorhandene Ausschilderung und/oder Absperrungen. Manche Fans schienen sich heillos in Nebenstraßen verfangen zu haben.
Am Sonntag war dann das große Aufräumen angesagt. Neben dem Abbau der Technik und der gastronomischen Einrichtungen war auch das Putzgeschwader wieder unterwegs um den Müll zu beseitigen.
 
 
Mohr im Einsatz
Warum majne d'Lidd imma, sie kinnde uff da Rennbô imma alles rummleje lu? Hädde die nedd mehna Babierkerb uffstelle kinne?

 
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