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Ende in
Sicht?
Das
Ende der Benachteiligung bei der Rückvergütung der Rennwettsteuer
der Iffezheimer Rennen scheint in Sicht zu sein. Finanzminister Walter
Döring (FDP) will die Quote auf 96% erhöhen. Der Generalsekretär
des Internationalen Clubs Frank Joyeux ist aber erst dann davon überzeugt
wie alle anderen deutschen Rennvereine behandelt zu werden, wenn er das
Geld in Händen hält. Die Erhöhung der Rückvergütungsquote
ist Teil eines Förderungspacketes welches auch beträchtliche
Finanzspritzen für den Hockenheimring enthält.
Der
Club hat das Geld dringend nötig. Nach dem Umbau der großen
Sattelplatztribüne und dem Neubau der beiden, die kleine Tribüne
flankierenden Türme sitzt der Club auf derzeit gut acht Millionen
Schulden. Dies ist in etwa die Summe, welche dem Club seit der Reduzierung
der Rückführungsquote 1980; zunächst auf 80%, später
90%; entgangen ist. (89) Hätte
Stuttgart früher ein Einsehen gehabt und dem Club die jährlich
ca. DM 400.000 belassen, so könnte der Club heute auf bessere Finanzen
und eine neue Clubtribüne blicken. Die neue, zwar verbesserte Finanzlage
des Clubs dürfte nicht ausreichen, die große Lösung - den
Totalabriß und Neubau - mit Kosten in Höhe von etwa 25 Millionen
Mark zu finanzieren. Selbst für die kleine Lösung zu 11 Millionen
- Teilabriß und Umbau - benötigt der Club Unterstützung
aus der Region und von der BKV.
Wahrschings
hän mir Iffzer bloß Gligg g'het, daß sällene in Schduddgard,
wu se 's Geld fär Hoggene zähld hän, ingfalle isch, daß
ma em Club a ä bissl Drinkgeld genn kinnd, bevorr a da Lade zu machd.
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